Donnerstag, 14. Januar 2010
Reise 2. Tag
plejaden, 01:36h
Reise 2. Tag
Dienstag, den 5.01.2010
Heute wache ich, nach ständigem wachwerden, um 9:30 auf.
Ich habe auf einem Raststättenparkplatz übernachtet, da ich keinen Campingplatz gefunden habe. TomTom zeigt nicht an.
Wir haben ganz vorne gestanden, da ich die Einsamkeit meide. Das ist dann doch zu gefährlich. Fast ausgeschlafen, schnell zwei Brötchen kaufen und eine Flasche Wasser (hab sie bei den Brötchen stehen lassen, ist mir aber erst unterwegs aufgefallen) und mit Halef laufen. Auf der Wiese hinter dem Parkplatz konnte sie alleine laufen, ohne Leine.
Dann ab, auf den Weg.
Leider nicht zu Jutta und Petra, da der Berg, an dem sie wohnen zu glatt ist und ich die Dicke nicht alleine stehen lassen kann.
Dann TomTom an und auf den Weg. Was sehen meine trüben Augen?! Ankunft 14:00 Uhr, 229 km ????
Das ist nicht Portimao, das ist Jutta.
TomTom falsch eingestellt. Also auf den Parkplatz, neu einstellen und es waren wieder 2.550 km.
Ok, das stimmt.
Nun konnte ich wieder eine ganze Ecke zurück, um auf die richtige Strecke zu kommen. Gestern schaffte ich leider nur 350 km .
Jetzt sitze ich bei einem Capuccino, 250 km vor Paris.
Eben war Halef auf der Wiese und jagte einen Reiher. Sie ist wirklich sehr brav und hört ausgesprochen gut. Was für eine super Hündin.
Auf der Autobahn, kurz nach unserem Start heute morgen, fing die Dicke an zu “alarmen” . Grauenhaft. Da kein Parkplatz in der Nähe war, bin ich mit Warnblink auf den Seitenstreifen und mußte die Ursache suchen. Das Seitenfenster war wohl erschüttert und daher ging der Alarm los. Ok, weiter. Ihr fällt auch immer was neues ein.
Auf, Richtung Paris.
So, nun kommt eine Maut Station.
Karte ziehen, wie im Parkhaus und weiter. Die Straßen sind frei und es ist wenig Verkehr.
Ca. 20 km vor Paris ist die Maut Strecke zu Ende und dann will ich Pause machen. Ich fahre an eins der Häuschen, wo “Carte & €” steht. Fahre durch zwei Betonpfosten, die furchterregend zerkratzt sind. Stecke die Karte in den Schlitz und es erscheint eine 2.
Ok, dachte ich, das ist ja billig. Nehme 2 €, suche einen Schlitz -> nix
Nehme Kreditkarte, stecke in den Schlitz, versuche alle 4 Möglichkeiten -> nix
Suche versteckte Kamera -> nix
Steige aus, stürze im dunkeln über ein Kniehohe Balustrade, Gott sei Dank nichts passiert, nur blutiges Knie, genau neben der Kruste der “Ofenverbrennung”, untersuche das Gerät aus der Nähe. Sieht auch nicht anders aus, als aus dem Fenster. Rufe nach jemanden, in den Häuschen -> keine Reaktion.
Kommt ein LKW. Ich zeige dem Fahrer Geld und Karte.
Tja, ich bin in der falschen Reihe, muß drei Häuschen weiter. Hier ist nur für LKW’s mit Spezialkarte.
O---oooooooooohh. Ich mit der Dicken rückwärts mit Außenspiegel durch die Pfosten, die den Kummer der Autofahrer deutlich zeigen.
Es ging super! Dann aber drei Häuschen weiter nach links. Quer über die Straße bei der Flut von Autos.
Fenster zur Seite, Arm raus, winken und verzweifelt dreinschauen, vor den stehenden Autos nix wie rüber. Kurz wieder rückwärts, im richtigen Winkel durch die neuen Pfosten und 19,80 € berappen. Nix da 2 €.
Der Adrenalinspiegel war so hoch, dass ich doch noch durch Paris bin.
MEIN GOTT !! Ein Alptraum. 8 Spuren, Zufahrten, Abfahrten dazu, plus bescheuerte Autofahrer, Adrenalin pur. Danke TomTom.
Hamburg ist ein Dorf!!
Nun stehe ich 40 km vor Orleans vor einer Raststätte und werde jetzt ins Bettchen krabbeln. Hoffentlich muß ich heute Nacht nicht schon wieder packen ;-)
Es ist 23 Uhr und noch 1.920 km bis nach Portimao. Hoffentlich bekomme ich eine Fähre und hoffentlich keinen Schnee morgen. Hier ist heute kein Schnee. Vor Paris war noch alles weiß.
Ich bin neugierig, was der 3. Tag bringt. Bitte weniger Aufregung.
Dienstag, den 5.01.2010
Heute wache ich, nach ständigem wachwerden, um 9:30 auf.
Ich habe auf einem Raststättenparkplatz übernachtet, da ich keinen Campingplatz gefunden habe. TomTom zeigt nicht an.
Wir haben ganz vorne gestanden, da ich die Einsamkeit meide. Das ist dann doch zu gefährlich. Fast ausgeschlafen, schnell zwei Brötchen kaufen und eine Flasche Wasser (hab sie bei den Brötchen stehen lassen, ist mir aber erst unterwegs aufgefallen) und mit Halef laufen. Auf der Wiese hinter dem Parkplatz konnte sie alleine laufen, ohne Leine.
Dann ab, auf den Weg.
Leider nicht zu Jutta und Petra, da der Berg, an dem sie wohnen zu glatt ist und ich die Dicke nicht alleine stehen lassen kann.
Dann TomTom an und auf den Weg. Was sehen meine trüben Augen?! Ankunft 14:00 Uhr, 229 km ????
Das ist nicht Portimao, das ist Jutta.
TomTom falsch eingestellt. Also auf den Parkplatz, neu einstellen und es waren wieder 2.550 km.
Ok, das stimmt.
Nun konnte ich wieder eine ganze Ecke zurück, um auf die richtige Strecke zu kommen. Gestern schaffte ich leider nur 350 km .
Jetzt sitze ich bei einem Capuccino, 250 km vor Paris.
Eben war Halef auf der Wiese und jagte einen Reiher. Sie ist wirklich sehr brav und hört ausgesprochen gut. Was für eine super Hündin.
Auf der Autobahn, kurz nach unserem Start heute morgen, fing die Dicke an zu “alarmen” . Grauenhaft. Da kein Parkplatz in der Nähe war, bin ich mit Warnblink auf den Seitenstreifen und mußte die Ursache suchen. Das Seitenfenster war wohl erschüttert und daher ging der Alarm los. Ok, weiter. Ihr fällt auch immer was neues ein.
Auf, Richtung Paris.
So, nun kommt eine Maut Station.
Karte ziehen, wie im Parkhaus und weiter. Die Straßen sind frei und es ist wenig Verkehr.
Ca. 20 km vor Paris ist die Maut Strecke zu Ende und dann will ich Pause machen. Ich fahre an eins der Häuschen, wo “Carte & €” steht. Fahre durch zwei Betonpfosten, die furchterregend zerkratzt sind. Stecke die Karte in den Schlitz und es erscheint eine 2.
Ok, dachte ich, das ist ja billig. Nehme 2 €, suche einen Schlitz -> nix
Nehme Kreditkarte, stecke in den Schlitz, versuche alle 4 Möglichkeiten -> nix
Suche versteckte Kamera -> nix
Steige aus, stürze im dunkeln über ein Kniehohe Balustrade, Gott sei Dank nichts passiert, nur blutiges Knie, genau neben der Kruste der “Ofenverbrennung”, untersuche das Gerät aus der Nähe. Sieht auch nicht anders aus, als aus dem Fenster. Rufe nach jemanden, in den Häuschen -> keine Reaktion.
Kommt ein LKW. Ich zeige dem Fahrer Geld und Karte.
Tja, ich bin in der falschen Reihe, muß drei Häuschen weiter. Hier ist nur für LKW’s mit Spezialkarte.
O---oooooooooohh. Ich mit der Dicken rückwärts mit Außenspiegel durch die Pfosten, die den Kummer der Autofahrer deutlich zeigen.
Es ging super! Dann aber drei Häuschen weiter nach links. Quer über die Straße bei der Flut von Autos.
Fenster zur Seite, Arm raus, winken und verzweifelt dreinschauen, vor den stehenden Autos nix wie rüber. Kurz wieder rückwärts, im richtigen Winkel durch die neuen Pfosten und 19,80 € berappen. Nix da 2 €.
Der Adrenalinspiegel war so hoch, dass ich doch noch durch Paris bin.
MEIN GOTT !! Ein Alptraum. 8 Spuren, Zufahrten, Abfahrten dazu, plus bescheuerte Autofahrer, Adrenalin pur. Danke TomTom.
Hamburg ist ein Dorf!!
Nun stehe ich 40 km vor Orleans vor einer Raststätte und werde jetzt ins Bettchen krabbeln. Hoffentlich muß ich heute Nacht nicht schon wieder packen ;-)
Es ist 23 Uhr und noch 1.920 km bis nach Portimao. Hoffentlich bekomme ich eine Fähre und hoffentlich keinen Schnee morgen. Hier ist heute kein Schnee. Vor Paris war noch alles weiß.
Ich bin neugierig, was der 3. Tag bringt. Bitte weniger Aufregung.
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